EXIT, Warum wir weniger Religion brauchen.
"EXIT: Warum wir weniger Religion brauchen!"
Buchpräsentation von Helmut Ortner mit anschließender Diskussion.
Welche Rolle soll Religion heute spielen? So wenig wie möglich – wenn es nach den Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes geht. Denn: Religionen lehren vor allem das Fürchten, stehen für Gewalt, Intoleranz und Unterdrückung. Noch immer ist ihr Einfluss auf Politik und Gesellschaft stark und unheilvoll, ob als autoritäre Staatsdoktrin oder gesellschaftliches Sinnstiftungsangebot. Der Herausgeber Helmut Ortner, vielfacher Sachbuchautor und Biograf, stellt das Buch "Exit" in Bremen vor und spricht darüber, warum es keine Religion für einen furchtlosen Ausblick in die Zukunft braucht.
Mit Essays u.a. von Hamed Abdel-Samad, Michael Schmidt-Salomon, Carsten Frerk, Corinna Gekeler, Phillip Möller, Michael Herl, Constanze Kleis, Daniela Wakonigg, Klaus Ungerer, Gunnar Schedel, Andreas Altmann sowie einem Exklusiv-Interview mit Richard Dawkins.
Helmut Ortner hat bislang mehr als zwanzig Bücher, überwiegend politische Sachbücher und Biografien veröffentlicht, u.a. "Der Hinrichter – Roland Freisler", "Mörder im Dienste Hitlers", "Der einsame Attentäter – Georg Elser", "Fremde Feinde – Der Justizfall Sacco & Vanzetti", "Gnadenlos deutsch". Zuletzt erschienen "Wenn der Staat tötet – Eine Geschichte der Todesstrafe" (2017) sowie "Dumme Wut – Kluger Zorn" (2018). Seine Bücher wurden bislang in 14 Sprachen übersetzt. Für seine Tätigkeit als Medienentwickler erhielt er mehr als 40 Auszeichnungen (u.a. European Newspaper Award, Hall of Fame, CP Award Gold). Helmut Ortner arbeitet und lebt in Frankfurt und Darmstadt. Er ist Mitglied bei Amnesty International und im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung. Mehr über den Autor: http://ortner-concept.de
In Kooperation mit dem Bund für Geistesfreiheit (bfg München)
Ort: Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b · 80802 München
Zeit: Mittwoch, 19. Februar 2020
Beginn: 20 Uhr
Eintritt 5€